Hier lassen sich Meinungsbilder oder Stimmungsbilder über Bilder (Fotos) darstellen, aber auch über Hörbeiträge oder Videos. Bei Videos kann, um Datenschutzabfragen zu umgehen, ein Ort eingeblendet werden, dieser wird dann zusätzlich mit Kommentaren oder Beiträgen hinterlegt. Das könnte für ein Stadtviertel oder verschiedene Plätze durchgeführt und zusammengeschnitten werden.
- Die Jugendlichen könnten Interviews durchführen und Normen/Erwartungen umdrehen. “Warum hören Sie nicht laut Musik, wenn Sie durch die Stadt gehen?”, “Warum fahren Sie nicht mit dem Skateboard durch die Gegend?” usw.
- Räume könnten auch kreativ visualisiert werden. Zum Beispiel auf Stadtteilfesten. Jugendliche könnten ihre Räume mit Kreide aufzeichnen oder ein Zimmer mit Kartons (Pappmöbel bauen) einrichten. Vielleicht lässt sich auch mit Bildbearbeitungssoftware eine Park darstellen, wie ihn die Jugendlichen gerne hätten.
- Oder es lassen sich Verbotsschilder umgestalten “In diesem Park ist Ballspielen verboten” wird z.B. zu “Wir würden uns freuen, in diesem Park chillen/Ball spielen zu können.”
- Hier geht es darum Räume, Meinungen, Bedarfe, Wünsche und Kritik medial aufzubereiten, um so die unterschiedlichen Perspektiven sichtbar und Erwartungen sichtbar zu machen und zu zeigen, was „Räume“ brauchen um ansprechend und nutzbar für Jugendliche zu sein, vielleicht auch ohne das sie anecken.
- Jugendliche aller Altersgruppen